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Gott hütet sein Wort wie den Augapfel


 

Zuerst möchte ich die Zeichnung etwas genauer erklären.

Im Augapfel ist die bibelgerechte Aufstellung: Gott Vater, Gottes Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist. Diese 3 Personen sind Geist und unzertrennbar, wie im Augapfel zu erkennen ist. Es ist der dreieinige Gott, der alles im Augapfel und somit im Blickfeld hat. Jesus Christus ist als zentraler Punkt durch die Augenlinse bzw. Pupille aufgeführt. Vor der Pupille steht in Richtung Gotteskinder das Kreuz. Das weiße Kreuz bedeutet die Reinigung von Sünden durch das Blut Jesu Christi. Alle Verbindungen bzw. Wege führen über das Kreuz, sei es von der Seite des Augapfels oder von der Seite der Gotteskinder.

Alle roten Linien und Schriften bedeuten Gottes Liebe. Die Farbe Gelb steht für Gottes Licht und Leben durch den Hl. Geist, der zu seinen Kindern führt. Die gelben und roten Linien, die von den Gotteskindern spitzförmig zum Kreuz verlaufen, stellen eine ganz enge Verbindung zu Gott dar. Der spitzförmige Raum von den Gotteskindern bis zum Kreuz ist ganz bewusst schwarz ausgefüllt. Solange die Kinder Gottes in dieser Welt (Finsternis) leben, werden sie immer wieder mit der Sünde konfrontiert. Sie legen ihre Sünden zur Reinigung am Kreuz Jesu ab.

Jetzt kommen wir zu der Zeichnung, die durch die schwarze Füllfarbe gekennzeichnet ist. Darin stehen in blauer Farbe die Welt und die Finsternis.

Gottes Wort sagt in Jesaja 60, Vers 2:
„Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“

Bleiben wir vorerst, wie das Bild zeigt, bei dem Wort Finsternis. Fast jeder Mensch hat schon einmal eine totale Finsternis erlebt. Stellen wir uns einmal einen ganz großen dunklen Raum vor. Es leben mehr Menschen darin. Hier sieht man gar nichts. Es ist nur ein Vorantasten möglich. Plötzlich stößt eine wildfremde Person mit Ihnen zusammen. Die Angst macht sich breit. Eine Panik bricht aus. Weitere Personen werden dadurch angesteckt. In dieser Dunkelheit schlagen plötzlich mehrere Menschen um sich. Es gibt zahllose Verletzungen. Die rechte Hand weiß nicht mehr, was die linke tut. Es entsteht ein heilloses Durcheinander.

Wie sieht es auf unserer Erde aus? Hier stoßen wir auf ähnliche Situationen. Kriege, Terrorismus und Machtkämpfe liefern uns tägliche Schlagzeilen. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Die Sünde, die im Fleisch steckt, ist die Wurzel allen Übels. Sünde bedeutet Zielverfehlung. Der Tod, die Not und das furchtbare Leid sind die Folgen davon. Ungerechtigkeit macht sich breit. Es ist ein ständiger Kampf. Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. Es ist wie ein Krankheitskeim, der sich im Teufelskreis dreht. Seit dem Sündenfall versucht der Feind Gottes, den Menschen auf übelste Weise zu hintergehen oder irrezuleiten. Das spielt sich in den Köpfen ab. Wirtschaftliche Interessen werden oftmals zu weit in den Vordergrund gestellt. Wie oft werden Gelder umgelegt und verschoben? Der Mammon hat keine Grenzen. Menschen werden brutal ausgenutzt. Das Betriebsklima wird rauer. Der Mensch wird als Nummer ins Abseits gedrängt. Durch überzogene Angebote und Verlockungen nach immer mehr gehen wir einer Katastrophe entgegen. Die Umweltprobleme werden größer. Der gegenseitige Ansporn geht ins Uferlose, koste, was es nur wolle. Man muss doch an erster Stelle stehen. Der Mensch hat Angst, zu kurz zu kommen. So machen sich die Ellenbogen breit. Es ist das Anspruchsdenken, welches so unterschiedlich geprägt ist. Während die einen vor überfüllten Tellern sitzen und jammern, fallen andere Menschen vor Hunger um. Das sind Tatsachen, die immer wieder durch die Medien festzustellen sind. Es wird sehr viel für die Hungernden in der Welt getan. Aber es reicht nicht aus, zumal nicht alle Menschen an einem Strang ziehen. Normalerweise hätte jeder Mensch sein Essen und ein Dach über dem Kopf, wenn der Mensch sich auf das Notwendigste beschränken könnte. Das ist aber aus menschlicher Sicht ein Ding der Unmöglichkeit.

Natürlich wäre es sehr traurig, wenn wir nur die dunkle Seite in unserem irdischen Leben sehen würden und keine Lösung da wäre. Wie eingangs in Jesaja 60, Vers 2 aufgeführt, gibt es auch ein Licht in unserer Dunkelheit. Es gibt ein zielorientiertes Leben, das sogar über den Tod hinausgeht.

Wie kann ich aus der Finsternis zum Licht finden?

Johannes 8, Vers 12:
„Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Johannes 14, Vers 6:
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Eine andere wahre biblische Wegweisung gibt es nicht. Dabei könnten viele Bibelverse vorgetragen werden, wonach immer wieder ganz gezielt der notwendige und direkte Weg durch Jesus zu dem lebendigen Gott aufgeführt ist.

Johannes 17, Vers 3:
„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen.“

Es ist ein Weg der Gnade und Erlösung. Wenn wir aber das Kreuz und Jesus aus dem Blickfeld verlieren oder sogar ablehnen, dann lehnen wir Gott und seinen Heilsweg ab. Ohne Beachtung laufen wir in das ewige Verderben. Dann sind wir auf dem falschen Weg.

Wir brauchen als Sünder unbedingt die Gnade und die Erlösung Jesu!

Weshalb?
Weil sich der Mensch nicht aus eigener Kraft von der Sünde lösen kann. Das sündige Durcheinander auf dieser Welt zeigt uns das. Deshalb ist der Mensch auf „Jesus Christus den Erretter“ angewiesen.

1. Johannes 1, Vers 8:
„Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“

Deshalb müssen wir bei der Wahrheit bleiben.

Geben wir doch zu, dass wir unvollkommen und sündhaft sind. Wir müssen aus diesem Dilemma heraus. Wir schaffen es nicht aus eigener Kraft. Deshalb ist der Erlöser so wichtig. Unser Vater im Himmel hat durch seinen Sohn Jesus Christus gesprochen, Jesus Christus tilgt heute noch unsere Sünden. Vorausgesetzt, dass wir ehrlich zu ihm kommen und an Gott und seinem Sohn glauben. Er reinigt uns durch sein kostbares Blut, welches er am Kreuz von Golgatha vergossen hat.

Jesus Christus war als einziger Mensch sündenlos. Er war Gottes Sohn und unfehlbar. Jesus ging für unsere Sünden freiwillig an das Kreuz von Golgatha. Er hat alle unsere Sünden als Opferlamm am Kreuz abgelegt. Er hat in seiner Liebe ohne Gewalt seinen Frieden am Kreuz erwiesen.

Jesus Christus hat Tod und Teufel, und somit auch die Sünde, am Kreuz von Golgatha überwunden. Er ist vom Vater auferweckt worden. Jesus lebt, das können viele Christen bezeugen. Sie haben die geistliche Wiedergeburt ganz tief im Herzen erfahren. Das spürt der Mensch. Jesus will uns nicht als Vollwaise zurücklassen, sondern hat uns den Beistand, den Hl. Geist, der vom Vater ausgeht, versprochen. Dieser dringt in unsere dunkle Welt hinein.

Nehmen Sie Gott den Vater und seinen Sohn Jesus Christus als Ihren Erretter und Erlöser an. Es ist ein Gnadengeschenk, das jeder Mensch in Anspruch nehmen kann. Gottes Kinder sind über das Kreuz von Jesus Christus, durch sein Blut, erkauft worden. Und ich wünschte mir, es wäre jeder Mensch dabei. Weil dieser Weg, über unser Leben hinaus, mit „Jesus Christus“ Zukunft hat.

Deshalb möchte ich Ihnen zur Hilfe ein Gebet anbieten:
Lieber Vater im Himmel, ich danke Dir durch Jesus Christus, dass ich alle meine Sünden ans Kreuz bringen darf. Sie tun mir aufrichtig leid. Ich danke Dir, dass Du für meine Schuld gestorben bist. Bitte nimm alle meine Verfehlungen und Sünden weg. Du hast uns versprochen, dass Du uns den Beistand, den Hl. Geist, sendest, der vom Vater ausgeht. Nochmals vielen Dank! Herr Jesus Christus bitte übernimm mein Leben und führe mich zu Deinem ewigen Ziel. Amen.


Mit freundlicher Genehmigung
Autor: Otto Steyrer